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Dienstag, 7. Mai 2024
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Lesungen, Vorträge und Diskussionen

 
Fehlender Mindestabstand
Die Coronakrise und die Netzwerke der Demokratiefeinde

Demokratiefeindliche Netzwerke im Kontext der Coronakrise nehmen Herausgeber und Autor des Buches „Fehlender Mindestabstand“ bei der gleichnamigen Lesung und Diskussion am Sonntag, 24. April um 19 Uhr in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1, unter die Lupe.

In den Anti-Corona-Protesten wurde deutlich, wie tief inzwischen die Skepsis gegenüber parlamentarischer Demokratie und wissenschaftlichen Erkenntnissen in ganz unterschiedlichen Teilen der Bevölkerung verankert ist: Impfgegner, Klimawandelleugner, Verschwörungstheoretiker, Reichsbürger und Neonazis marschieren nebeneinander – ohne Abstand. Das Buch „Fehlender Mindestabstand“ analysiert das Phänomen einer erschreckend breiten Allianz: von neuen und alten Feinden einer aufgeklärten Gesellschaft und des demokratischen Rechtsstaats.

Die Autor(inn)en des Buches analysieren einzelne Gruppierungen und Milieus, zeigen deren Vernetzung auf und warnen vor den Auswirkungen einer antidemokratischen Welle im Gefolge der Coronakrise. Nach der einführenden Lesung diskutieren die Herausgeber des Buches Matthias Meisner und Dietrich Krauß unter der Leitung der Journalistin Ulrike Schnellbach.

Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg und dem Herder Verlag, Freiburg, statt.

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Teilnahme ist nur möglich nach vorheriger Anmeldung bis zum 20. April. Der Zutritt erfolgt nach der 3 G Regel. In der Akademie ist das Tragen einer Maske (Mund-Nasenschutz) obligatorisch. Ausnahme-Atteste werden bei dieser Veranstaltung nicht akzeptiert. Bitte melden Sie sich an: www.katholische-akademie-freiburg.de.
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Von Sehnsucht und Sehnsuchtsorten
Theologische Soirée zur Passionszeit

Die Sehnsucht nach gelingendem Leben ist das Thema der Theologischen Soirée zur Passionszeit mit dem Schriftsteller und Büchner-Preisträger Arnold Stadler am Mittwoch, 6. April um 19 Uhr in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1.

Das Osterfest nährt immer wieder die Hoffnung, dass alles anders wird. Arnold Stadler hat die mit der Sehnsucht verbundene Hoffnung, aber auch die Verletzlichkeit und das Scheitern des Menschen in vielen seiner Texte zum Ausdruck gebracht. Im Titel seines jüngsten Buches „Am siebten Tag flog ich zurück“, in dem er die Reise zu einem Sehnsuchtsort beschreibt, klingt beides an: mit der biblischen Zahl „Sieben“ die Hoffnung auf Erfüllung der Sehnsucht und in der „Rückkehr“ gleichzeitig deren Unerfüllbarkeit.

Vortrag, Lesung und Gespräch finden in Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bibelwerk e. V. statt.

Der Eintritt beträgt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro. Anmeldung unter www.katholische-akademie-freiburg.de
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Karlsruhe: Vorleserunde im Prinz-Max-Palais startet wieder
Mit der Kinder- und Jugendbibliothek ins Märchenland reisen

Die Kinder- und Jugendbibliothek im Prinz-Max-Palais nimmt die Veranstaltung "Komm mit mir ins Märchenland" wieder ins regelmäßige Programm auf. Bei der beliebten Vorleserunde hören Kinder von fünf bis acht Jahren einmal im Monat eine Geschichte, im Anschluss dürfen die Mädchen und Jungen beim Basteln kreativ werden.

Alte und neuere Märchen
Bei den nächsten drei Terminen stehen Märchen aus verschiedenen Zeiten auf dem Programm. Am Donnerstag, 31. März, hören die Kinder das bekannte Märchen von den Abenteuern des jüngsten Müllerssohns und seinem "Gestiefelten Kater". Was Feuer­dra­che Kokosnuss und Fress­dra­che Oskar bei ihrem Übernachtungsausflug erleben, erfahren Neugierige am Donnerstag, 28. April, bei der Lesung von "Der kleine Drache Kokosnuss und die Mutprobe". Um den Elefant mit der geschwollenen Nase und dem Sprachfehler, der immer fragt "Kamfu mir helfen", geht es in der gleichnamigen Geschichte am Donnerstag, 19. Mai. Die Vorleserunde beginnt immer um 15 Uhr.

Vor der Teilnahme anmelden
Derzeit gibt es noch keine Räume zum Basteln, die den Anforderungen der geltenden Corona-Regelungen im Prinz-Max-Palais genügen, daher erhalten die Kinder bei den ersten Terminen nach dem Vorlesen Basteltüten für zuhause.
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Karlsruhe: Mittelalterliche Liebesdichtung ohne (Sprach-)Grenzen
Vortrag und Diskussion in der Stadtbibliothek zu deutsch-französischer Liebesliteratur

Um 1200 existierte in Europa ein vielfältiger Kulturraum, Musik und Texte zum universellen Thema der höfischen Liebe zirkulierten über Sprachgrenzen hinweg. Wie sich dieser Austausch im deutsch-französischen Literaturdialog vollzog, dazu sprich Prof. Dr. Patrick del Duca am Dienstag, 29. März, um 17 Uhr in der Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus.

Nur selten getreue Übersetzungen
Im Mittelalter wurden zahlreiche französische Texte ins Deutsche übertragen, dabei handelte sich nur selten um getreue Übersetzungen mit derselben moralischen Aussage. Der Professor für Germanistische Mediävistik an der französischen Universität Clermont Auvergne zeigt exemplarisch in seinem Vortrag "Nehmt Euch in Acht vor falschen Freunden. Liebe, Erotik und Ehe im deutsch-französischen Literaturdialog des Mittelalters" anhand einer Kurzerzählung, wie ein deutscher Dichter eine im französischen Original erotisch-humoristische Erzählung in ein Loblied auf die christliche Ehe verwandelt.

Der Vortrag mit anschließender Publikumsdiskussion ist in deutscher Sprache. Für die kostenfreie Teilnahme ist keine Anmeldung erforderlich, es gelten die aktuellen Corona-Regelungen.

850 Jahre deutsch-französische Liebesliteraturen
Die Kooperationsveranstaltung der Stiftung CCFA, der Literarischen Gesellschaft, dem Karlsruher Institut für Technologie (speziell Institut für Germanistik, Department für germanistische Mediävistik und Frühneuzeitforschung), dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und der Stadtbibliothek Karlsruhe findet im Rahmen der Reihe "Amour Fou. 850 Jahre deutsch-französische Liebesliteraturen" statt. Das Programm, welches die Liebesdichtung des Hochmittelalters in den Fokus rückt, wartet vom 3. März bis 11. Oktober 2022 mit verschiedenen Publikumsveranstaltungen auf. Fachwissen müssen Interessierte nicht mitbringen: Die Lesungen, Vorträge mit Publikumsgesprächen, sowie ein Konzert Alter Musik führen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Europas gemeinsame Wurzeln und seine deutsch-französische historische Kontinuität vor Augen.
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1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland – ein Grund zum Feiern!
„1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland – ein Grund zum Feiern!“ Unter diesem Titel lädt die Katholische Akademie Freiburg gemeinsam mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Freiburg e. V. am Dienstag, 29. März um 20 Uhr zu Gespräch und Diskussion in die Wintererstr. 1 ein. Zu Gast sind der Antisemitismusbeauftragte der Landesregierung Baden-Württemberg Michael Blume und Barbara Traub, Vorstandssprecherin der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württembergs. Michael Blume und Barbara Traub ergründen aus jüdischer und nicht-jüdischer Perspektive, wo trotz aller Brüche und Abbrüche die deutsche Gegenwartskultur von den Beiträgen jüdischer Persönlichkeiten geprägt ist und welche Zukunftsperspektiven darin liegen.

Der Eintritt beträgt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro. Anmeldung unter www.katholische-akademie-freiburg.de
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Das Leben ist ein vorübergehender Zustand
Dr. Gabriele von Arnim (c) Ralf Hiemisch
 
Das Leben ist ein vorübergehender Zustand
Lesung und Gespräch mit Gabriele von Arnim

Die Berliner Journalistin und Schriftstellerin Dr. Gabriele von Arnim ist zu Lesung und Gespräch in der Veranstaltungsreihe „dies|seits“ am Montag, 28. März um 20 Uhr in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1, zu Gast. Gabriele von Arnim hat zehn Jahre an der Seite ihres schwer kranken Mannes gelebt und darüber ein sehr bewegendes Buch geschrieben. In „Das Leben ist ein vorübergehender Zustand“ erzählt sie, wie ihr Mann binnen weniger Tage zwei Schlaganfälle erlitt. Gabriele von Arnim liest aus ihrem Buch, einem literarischen Text über den schmalen Grat zwischen Fürsorge und Übergriffigkeit, Zuwendung und Herrschsucht, von der Balance, in der Krankheit zu sein und am Leben zu bleiben.

Die Reihe dies|seits findet in Zusammenarbeit mit dem c-punkt Münsterforum und der Evangelischen Stadtkirchenarbeit Freiburg statt und eröffnet Räume der Orientierung und Zeit für Einsichten für die vorletzten, aber durchaus entscheidenden Fragen zwischen Himmel und Erde.

Der Eintritt beträgt 8 Euro, ermäßigt 4 Euro. Anmeldung unter www.katholische-akademie-freiburg.de
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Dr. E. v. Hirschhausen im April in Freiburg
Dr. E. v. Hirschhausens kommt mit seinem aktuellen Programm „Endlich! - Das Life!-Programm“ am 26.04.2022 nach Freiburg ins Konzerthaus.

Der Doktor der Nation widmet sich in seinem Programm dem größten Thema unserer Zeit: der Zeit! Es erwartet das Publikum viele unerwartete Aha-Erlebnisse, erstaunliche Fakten, eine Prise Zauberei und Musik mit dem genialen Christoph Reuter am Klavier. Alles interaktiv, witzig und hintersinnig zugleich.

Nach Glück, Liebe und Wundern widmet sich der Doktor der Nation dem größten Thema unserer Zeit: der Zeit! Was macht die Zeit mit uns, was machen wir mit unserer Zeit. Warum tickt die berühmte biologische Uhr, und wie zieht man sie wieder auf? Alle wollen alt werden – aber keiner will alt sein. Von Botox bis Hirnjogging, von Anti-Aging-Cremes bis Ernährungswahn – Dr. Eckart von Hirschhausen bürstet die Erfolgsversprechen unserer Zeit humorvoll gegen den Strich. Leben Verheiratete länger oder kommt es ihnen nur so vor? Hirschhausen trennt wissenschaftlich fundiert den Unsinn von dem, was das Leben tatsächlich lebenswert macht. Die Lebenserwartung ist gestiegen, aber auch die Erwartung ans Leben, an die Medizin, an die ewige Jugend. Wussten Sie, dass die meisten Menschen mit 60 zufriedener sind, als mit 16? Im Neandertal fanden bei einer Lebenserwartung von 30 Jahren die Pubertät und Midlife-Krise gleichzeitig statt. Und heute? Nur wir haben das Problem zwischen Schülerausweis und Seniorenpass: Wofür bekomme ich jetzt bitte Ermäßigung?

„Endlich!“ bietet viele unerwartete Aha-Erlebnisse, erstaunliche Fakten, eine Prise Zauberei und Musik mit dem genialen Christoph Reuter am Klavier. Alles interaktiv, witzig und hintersinnig zugleich. Wenn das Leben endlich ist, wann fangen wir endlich an zu leben? Dr. Eckart von Hirschhausen feiert mit diesem siebten Solo-Programm auch 30 Jahre Erfahrung und Erfolg: „Jeder Abend ist einzigartig. Auf der Bühne bin ich in meinem Element, Live-Auftritte sind mein Lebenselixier. Das spüren und genießen die Zuschauer. Seien Sie dabei! So jung kommen wir nicht mehr zusammen!

Dr. E. v. Hirschhausen: „Endlich! – Das Life!-Programm“
26. April 2022
Freiburg KONZERTHAUS
Einlass: 19.00 / Beginn: 20.00
Preis: 38,90 € - 49,25 € (Inklusive Vorverkaufsgebühr)

Tickets per Klick:
„Print your Ticket“ das Onlinesystem auf www.s-promotion.de - Tickets bequem zu Hause buchen und sofort ausdrucken!
Tickethotline: 06073 – 722 740
…außerdem an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
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Von der Lust am Denken
Philosophinnen im Gespräch - Lesung mit Ingeborg Gleichauf

Die Katholische Akademie Freiburg lädt zu einer Lesung mit der Freiburger Philosophin und Schriftstellerin Ingeborg Gleichauf am Montag, 14. März um 19 Uhr in die Wintererstr. 1 ein. Philosophieren, das Nachdenken über den Sinn der Welt, über das Leben und all seine Begrenztheiten, ist ein menschliches Grundbedürfnis. Und doch scheint es in der Geschichte der Philosophie fast ausschließlich Männer gegeben zu haben, denn Philosophinnen tauchen nur vereinzelt auf. Ingeborg Gleichauf möchte mit ihren Werken den Blick auf die vielen unbekannten Frauen lenken, die seit der Antike bis heute intensiv und denkerisch den unzähligen Fragen des Lebens nachgegangen sind. An diesem literarisch-philosophischen Abend wird sie aus ihren 2021 neu erschienenen Publikationen lesen, mit einem besonderen Fokus auf die Denkerin Hannah Arendt, und im Gespräch mit dem Publikum herausstellen, dass die „Lust am Denken“ keine Geschlechtergrenzen kennt.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Aktionswoche zum Internationalen Frauentag der Stadt Freiburg statt.

Der Eintritt beträgt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro. Anmeldung unter www.katholische-akademie-freiburg.de
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